Gründung des Wasserverbands Mittlere Oker

Nach dem 2. Weltkrieg waren durch Überschwemmungen im Okertal schwere Schäden entstanden. Besonders machte sich dies in den 50er Jahren in den Gemarkungen Stöckheim und Leiferde nachteilig bemerkbar.

Auf Initiative der betroffenen Landwirte, und hier muss besonders der Name Engelhard Crome aus Leiferde genannt werden, wurde am 6. März 1959 der Wasserverband Mittlere Oker gegründet. Nach der vom damaligen Präsidenten des Nds. Verwaltungsbezirks Braunschweig, auf Basis der Wasserverbandsverordnung vom 3. September 1937, erlassenen Satzung, gehörten dem Verband damals folgende politische Gemeinden (Stimmzahlen in der Verbandsversammlung) an: Stadt Braunschweig, Stadt Wolfenbüttel, Gemeinde Groß Stöckheim, Gemeinde Leiderde, Gemeinde Stöckheim, Gemeinde Rüningen, Gemeinde Watenbüttel

Zu den satzungsmäßigen Aufgaben kurz nach Gründung gehörten: 

  • die Oker im Bereich der erwähnten Gemeinden auszubauen und 
  • zu unterhaltene Grundstücke vor Hochwasser zu schützen 
  • den Ausbauplan für die Oker aufzustellen 

Seit der Gebietsreform 1974 erstreckt sich das Verbandsgebiet auf die Städte Braunschweig und Wolfenbüttel. Als sogenannte Organe hat der Verband einen Vorstand und eine Verbandsversammlung, bestehend aus Vertretern der oben genannten Städte.

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